Neues Mitglied: Eiscafe & Vinothek Mille Miglia, Mahir Kizilbel
Der Vorstand vom Handels- und Gewerbeverein Murr e. V. begrüßt Mahir Kizilbel als neues Mitglied.
„Das richtige Flair zum Wohlfühlen in Murr anzubieten“ war und ist das Ziel von Mahir Kizilbel. Das ist ihm mit
seinem Eiscafe und der Vinothek am Dorfplatz gelungen. Ob zum Brunch, zum Kaffee oder in lustiger Runde am
Abend: ein Besuch im Eiscafe und der Vinothek ist immer ein Erlebnis. Die Gäste fühlen sich wohl und das
Personal ist sehr freundlich.
„Wir laden regelmäßig Künstler aus Musik, Kunst und Kultur ein und können somit unseren Gästen neben
leckeren Eisvariationen und einem reichhaltigen Getränkeangebot die unterschiedlichsten Aktionen und
kulturellen Veranstaltungen zum Hören, Sehen und Mitmachen bieten. Das ist das, was unser Eiscafe & Vinothek
Mille Miglia auszeichnet.“, so Mahir Kizilbel.
Veranstaltungstermine und mehr Infos gibt’s auf der Homepage www.millemigliamurr.de
Murr/Großbottwar Trollinger und Rose haben Pächter. Von Christian Kempf und Oliver von Schaewen
Die Gaststätten Trollinger am Murrer Marktplatz und die Rose in der Großbottwarer Innenstadt werden bald wieder eröffnet. Die Konzepte haben sich im Vergleich zu früher geändert.
Mit viel Schwung baut derzeit Mahir Kizilbel das bisherige Speiselokal Trollinger um. Der 35-Jährige eröffnet Mitte März dort ein Eiscafé mit einer Vinothek. "Ich möchte mein Hobby zum Beruf machen", sagt der gebürtige Marbacher, dessen Eltern aus der Türkei stammen. Kizilbel wohnt seit seiner Kindheit in Murr, hat als Industriemechaniker zwölf Jahre bei Bosch gearbeitet, nebenbei aber immer wieder in Eiscafés gekellnert. Das hat ihm so viel Freude bereitet, dass er sich nun selbstständig machen möchte. Dabei schwebt ihm nicht nur das typische Eiscafé vor, er möchte mit einem Angebot an Weinen auch ein gediegeneres Publikum ansprechen und kulturell einiges bewegen.
Das Vertrauen der Gemeinde hat Kizilbel. "Er hat den Gemeinderat überzeugt und unterhält in den örtlichen Vereinen viele Kontakte", berichtet der Kämmerer Albrecht Keppler. Der bisher letzte Pächter in dem gemeindeeigenen Haus zog sich überraschend zum 1. Oktober 2009 zurück. Seitdem stehen die Räume leer. Zunächst habe man versucht, einen Pächter für ein Speiselokal zu finden, doch scheiterte dies immer wieder an der fachlichen Qualifikation der Bewerber, berichtet Keppler. "Wir wollten keine Experimente eingehen, denn das Ganze steht und fällt mit dem Pächter." Das Haus am Dorfplatz hat die Gemeinde 1991 gebaut und schon damals für die Gastronomie vorgesehen.
Ein Traum: Mitten im Sommer einen Tag in der Eisdiele verbringen. Dachte ich, als ich mir meinen Ferienjob herausgesucht habe. Dass allerdings der
Sommer heuer öfter mal so tut, als wäre er gar keiner - damit konnte ich nun wirklich nicht rechnen.